Eibensang

Am offenen Herzen

„Für Zeiten wie diese… singen wir Lieder: damit sie nicht bleiben, so wie sie jetzt sind.“

Wenige Zeilen Karans haben mich so getroffen wie diese – und mich trafen einige. Komplimente unter Kolleginnen? Gibt’s auch – aber nicht in dieser Kolumne. Was heißt überhaupt „Kollegen“ -sind die Singvøgel ein Betrieb? Ja, wir betreiben  mehr… »

Angst vorm schwarzen Mann

In Ermangelung des Ficks, den ich heute gerne gehabt hätte, oder der romantischen Affäre (wobei die eine den anderen nicht ausschlösse), kam mir ablenkungshalber ein abstrakter Gedanke. (Anm.: In Wahrheit ist der, wie auch das erwähnte Nichterlebnis, schon ein bisserl her – ich konnte mich aber nicht von dieser mir schmissig erscheinenden Einleitung trennen. Aber keine Bange – es wird gleich knochentrocken!)

Ich darf, glaube ich, Konsens darüber voraussetzen, dass wir in unserer Kultur die Bereiche „Gefühl“ (inklusiv: Trieb) und Verstand (inklusiv: Intellekt) als voneinander trennbare oder getrennte erleben: nicht nur oder kategorisch, aber immer  mehr… »

Klingende Nachlese

Hier sind sie, die februar-geborenen Kandidaten: raue Skizzen wie immer… Diesjahr war mir die Zeit für FAWM noch knapper geworden: Orga-Kram und Berge von Bürokratie-Gewurschtel (um die Pflege meiner dementen Mutter sicherzustellen) hielten mich in Atem – unter anderem. Dabei hatte ich’s noch  mehr… »

Februar. Der Albumschreibemonat!

Zur Stund – 10. Febi, 14:20 Uhr – sind es 5312 Menschen, die mitmachen beim February album writing month. Die meisten kommen aus USA, Kanada und UK – ein paar Australier noch… Der Rest aus Europa, aber auch die singen fast alle  mehr… »

Die Wut der Liebenden (I)

Eine Neujahrsansprache von Fjölnir Eibensang
(oder: Wieso soll nur das Merkel eine halten dürfen)

Milliarden Menschen sind sich einig: Ohne Musik ist unsere Welt nicht zu ertragen. Und die Liebe schon gar nicht: die uns immer wieder herumbeutelt, heiß macht, weh tut, hoffen lässt, enttäuscht – und wieder und wieder von vorne beginnen lässt, nicht nur weil sie das Universum zusammenhält (wer interessiert sich schon für  mehr… »

Music and the City – die MegaMonsterSoap

Neulich geriet ich mal wieder ins Paralleluniversum. Da ist alles wie hier, nur mit leicht verschobenen Ebenen, man bemerkt den Switch kaum und passt sich ergo automatisch an. Kommt mein fiktiver Freund Emil zu mir, leichenblass, unterkokst und völlig verheult. Emil ist  mehr… »

Überfremdung

Studie erforderlich! Von vielen Bürgern unbeachtet, mehrt sich ein erschreckendes Phänomen in unseren Innenstädten. Wo noch vor wenigen hundert Jahren schmucke kleine Läden und Handwerksbetriebe das Flanieren durch die City gemütlich und beschaulich machten, fühlt man sich allmählich zunehmend überfremdet durch  mehr… »

Träumereien. Satisfaction (I can’t get no)

Als erstes lege ich mir eine Automatenstimme zu. Kann ruhig wie meine eigene, natürliche klingen. Wichtig ist nur die Bereitschaft zur Phrase in Tateinheit mit grundsätzlicher Totalverweigerung, auf irgendeinen Einwurf meines Gegenübers  mehr… »

Aus dem Live-Ticker

Ich räume die Skaldenhöhle: verpacke all meinen Kram in Kisten und Kartons. Auch den der Kollegen: Das Echsenflug Studio zieht um. Die Atomlobby lässt die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke beschließen: mit seichteren Sicherheitsauflagen als bisher, und obendrein so verklausuliert, dass auch ein mal möglicherweise anders besetztes Wahlregime da nicht  mehr… »

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