Eibensang

Februar 2007

Ich seh bald Sterne: nach stundenlangem Stabreim
schwillt mir der Schädel schier…
Aber nichts hilft: Alsbald naht der Abend,
da nette Leut‘ sehn wollen „Die Nibelungen“ neu.
Zwar ausgemacht zu Zeiten noch
Als mehr Zeit war für Ausnahme-Arbeiten:
bevor Sven komplettierte das Singvøgel-Setup…
(und Proben noch in Pausen paßten…)
Was soll’s, es wird schon werden,
trotz mancher Tretmühl‘, trefflich,
so hofft man halt von Herzen.

Ihr seht’s, so innig bin ich
in Vers und Form gefangen,
daß ich nicht anders kann als nur noch
in so Reimen reden! Radebrechend fast.
Bis es mir stinkt: das stete Staben.
Doch liest hier, was ich leise lästere
Überhaupt ein einziger?
Es ist, so sag ich mal, egal.
Die Großen gönnen mir die Gabe
Und lohnen noch im Leben all die Liebe.

Denn zwischen Tau und Tag die Träume
wollen doch zu Wirklichkeiten werden.

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