Wirklichkeit redet
Hier ist der Hunger und die Sehnsucht
Und ein Schmerz, der nicht mehr heilt
Ich sag: Wirklichkeit redet
Dumm didel dum, dum didel dö
Dumm didel dödel dödel dei
Wenn die Musik nur noch blass plätschert
Wär es besser, wenn sie schweigt
Ich sag: Wirklichkeit redet
Stumm stinkt das Bier in der Kneipe
Stumpf blinkt der Bilderwald der Videoflops
So stampfen die Stunden durch alle Tage
Und so wächst
In der Privatsphäre das Loch
Ich sag: Wirklichkeit redet
Und das Gehirn stöhnt den Gesang
Zum Arpeggio seiner Alltags-Angst
So lang wie das Gitarrensolo eines Hippies
Aber hart wie Punk
Ich sag: Wirklichkeit redet
Wirklichkeit redet
Und geht nicht mehr vorbei.
Musik & Text © Duke Meyer 1991