Chaka-di-ni
Mein Name ist nichts weiter als eine Täuschung
Ein fernes Raunen im Wind
Ich bin der Gast, den du riefst
Als du unruhig schliefst
Von deinem Kummer bin ich das Kind
Ich bin nicht der, der auf dem Wasser wandelt
Bin kein Freund schein-heiliger Tricks
Ich bin die Fratze der verzehrenden Friedlosigkeit
Das Verlangen, das in dir frisst
Chaka-di, Chaka-di, Chaka-di-ni, Chak-Chaka-di-ni
Chaka-di, Chaka-di, Chaka-di-ni, Chak-Chak!
Dein Gewissen möcht ich fressen
Es dir vor die Füße kotzen
Und dir geben, was du stattdessen brauchst:
Balsam auf die Striemen deiner Seele
Helles Lachen in die Kehle
Und die Hitze
In den Bauch
Dämon!
Ruf deinen Dämon!
Der dir dient heut nacht…
Mit Verlaub – ich glaub, Sie wissen genau
Von welchen Wünschen ich gerade sprach
Haben Sie auch einen Wunsch, zahlen Sie bitte in bar
Und sprechen das Schlüsselwort nach
Es lautet:
Chaka-di…
Dämon!
Dämon, Dämonin!
Denk an mich heut nacht!
Musik: Roger Miller, Duke Meyer
Text © Duke Meyer 1985
Hexentanz der Heimatlosen Hottentotten 1985
schweigend & schwitzend 1986
Balsam auf die Striemen deiner Seele 1985
Hystéria 1988-89