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fritéria

hex nehme (für 1 person)

2-3 verschiedenfarbige Paprika
4-5 knöllchen knobi, ungeschält
ein paar Röschen Broccoli
4-6 halbe (oder kleine) zwieblis
1 möhre
½ zucchini, längs schmal scheibliert
½ aubergine, geschält und längs scheibliert
2-3 kartoffeln, hauchdünn scheibliert
reichlich oli-öl


die kunst:

die schmalst scheiblierten töffs nebeneinander in den ofenherd (auf grill) legen und ohne sonstwelches zutun "aufgehen" lassen: sie verwandeln sich dort in handgemachte leckere "chips"!

ein möglichst kleines (!) pfännchen mit (mindestens) daumendick eingelassenem oli-öl zum sieden bringen.

derweil die paprika in kleine streifen schneiden, die möhre fein scheibeln, die zuccini und die aubergine dto. (die einzelsorten und -mengen sollten jeweils bequem – auf ein- zwei grillrunden, je nachdem – ins pfännchen passen).

gemüseteile der gar-reihenfolge nach im ölpfännchen fritieren: zuerst die (völlig unbehandelten = ungeschälten) knobizehen (die am längsten brauchen), dann die möhre, dann die aubergine und die zucchin, am schluß die broccoli (merke: ungeschälter knobi braucht am längsten, möhre auch ziemlich – die broccoli-röschen dagegem erst am schluß reinhauen, sonst werden sie schwarz).

die gemüseteile sind jeweils fertig, wenn sie in der pfanne gut angeröstet erscheinen.

achtung: dieses essen wird etappenweise gemacht – während die einen gemüseteile noch kokeln, können (bzw. sollten: sonst wird´s kalt) die anderen bereits gegessen werden (dies bedingt einen tendenziell kommunikationshemmenden "stress" bei besuch – daher eher ideales ein-personen-gericht). dafür isses saubillig – und bedarf nichtmal geringster gewürz-einsätze!

die gemüseauswahl bedingt nicht einander, sondern folgt schierem gusto (pilzfreunden seien hier z.B. champignons empfohlen – weiß nur nicht, wie lang oder kurz die gar sind).

die töff-scheiblis im ofen nicht vergessen!

(dazu passen mehr oder minder pikante fertigsaucen – kalt aufs frischgemüse getröpfelt – "barbecue" o.ä. – nach gusto)
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