Eibensang

Performances

Ich war der erste deutschsprachige Rapper (1982-1984) 🙂

Außerdem machte ich Performances: singuläre Aufführungen wie Tourprojekte, solo und zusammen mit anderen:

1983-1992
Soloprogramme:

„Ecken & Kanten
oder Kleine Kammermusik für Megafon & Ölfass“
1983/84

„schweigend & schwitzend“
Popshow für Alphabeten
1985/86

„Hystéria oder: Aufführung auf Deutsch“
Fiction Show
1988/89

„Teuto Talk“
„Tänze für Muskeln oberhalb des Halses und unterhalb des Hirns“
1990/92

Kostümshows mit intellektuellen Textgesängen zu exaltierter Playback-Musik. Auftritte in Deutschland und Österreich, Nürnberger Bardentreffen, Kulturzirkus, TV Samstagsclub, Bioleks Showbühne u.v.a.

1988-1991
Performanceprojekt noNO natur
(zusammen mit Peter Hanelt):

noNO natur I: „Izo -Fieberträume eines Autisten“, Maskenoper für 25 Aliens in zwei Akten, 1988/89

noNO natur II: „Die sechs Kammern des ertrinkenden Herzens“, belebte Installation aus sechs begehbaren Zellen, 1989

noNO natur III: „Die Quadratur der Seele„, quadrophonisches Psychodrama in 500 qm künstlicher Landschaft, 1990/91

Aufführungen in München (Gasteig), Nürnberg (Institut für Ästhetische Grenzbereiche, Tafelhalle) und Radolfzell/Bodensee (Theaterfestival)

1997-2007
„Diener der Ekstase“,
stromlose (!) Soloperformance,
sporadische Gastspiele in Deutschland und Österreich

2000-2001
„Die ältesten Sagen, der‘ ich mich entsinne…“,
Szenen aus der Edda (nach Simrock u. Genzmer),
Solo-Gastspiele in Bayern und Nordrhein-Westfalen

2001-2002
„eibensang“,
Lyrische Soloperformance,
sporadische Gastspiele in Deutschland

Singuläre Performances (Auswahl):

„Hexentanz der Heimatlosen Hottentotten“
(zusammen mit Rüdiger Miller, Keyboards)
ART Nürnberg 1985

„Balsam auf die Striemen deiner Seele“
(zusammen mit Rüdiger Miller, Keyboards, und Peter Hanelt, DJ)
Kammerspiele Nürnberg 1985

„Hysterische Lyrik“
Zeltbühne Bethanienhof Berlin 1988

„Lebendich Data Terror“,
Wiso Nürnberg 1990

„Keine Gnade: Wasserdichter Deutsch-Rap“
(10-m-Sprungturm im) Freibad Erlangen 1990

„Was macht die Ziege mit dem Bock“
(zusammen mit Kaminsky United, Musik und Darstellung)
ART Nürnberg 1991

„Des Raben Unterflug“,
Felsengänge Nürnberg 1992

„Intermezzo in Holz“
(zusammen mit Jo Frauenknecht, Percussion)
Südstadtfest Nürnberg 1992

„Null Gigabyte Mammut“
(zusammen mit Geri Schuller aus Wien, Keyboards)
Grande Galerie Erlangen 1992

„Speerträger“
Kunstquartier Nürnberg 1992

„tot?sexy“
Fischerhof Bamberg 1993

„In dreifacher Ausfertigung“
Hemdendienst Nürnberg 1993

„Harpyeae sapiens oder Vogel frey flügel los“
(zusammen mit Irmela Bess, Tanz)
ART Nürnberg 1993

„Hai“
(zur Vernissage Marenda: „Fische & Frauen“)
Galerie Röver, Nürnberg 1993

„Watog’la“
(zusammen mit Elton A. Three Stars und Clem Holy Eagle aus Pine Ridge Reservation, USA)
Bleiweiß Nürnberg 1993

„Grenzübergang“
(zusammen mit Edgar Hofmann, Nay,
bei Grace Yoons „Grenzgänge / Koreagraphie“)
Gasteig München 1993

„Hexenreim“
T17 Fürth/Bay. 1993

„Die Herrin vom See“
(zusammen mit Agnes Gramming, Tanz)
Wasserspiele am Werbellinsee, Uckermark 1994

„Lurchis Abenteuer“
Kulturbörse Erlangen 1994

„Wo brennt’s – Engelszungen zwischen Feuer und Vorurteil“
(zusammen mit Kastura als Nero, Performance über das Leben des röm. Kaisers Nero, Auftragsarbeit zur Vernissage Marenda)
Kulturladen Röthenbach Nürnberg 1994

Ein dreifacher Kuss“
T17 Fürth/Bay. 1994

„Litha“
Atelier Brunner Nürnberg 1995

„Unser das Feuer“
(bei Lizzy Aumeiers „Santa Bass“)
Tafelhalle Nürnberg 1996

„Nachtlauf“
(bei Ute Rüppels „Mondwechsel oder Du kannst mir im Mondschein begegnen“
Tafelhalle Nürnberg 1996

„Gebet an die Muttersau“
(zur Vernissage Marenda zum Thema Kybele)
Galerie Raab Regensburg 1997

„Durch die Elemente“
Ku-No Nürnberg 1997

„Halloween“
(zusammen mit Spilwut, Musik)
Märkisches Viertel Berlin 1997

„Kleine Nachtraserei“
Werkstatt für aktuelle Kunst Nürnberg 2000

„ZwischenWelten“
(zusammen mit Venayra Riedl, Tanz)
Kofferfabrik Fürth/Bay. u. Z-Bau Nürnberg 2002

„Ich folge den Pferden“
Arena Berlin 2002

4 Reaktionen zu “Performances”

  1. Michael

    Der erste deutschsprachige Rapper war immer noch Falco – der hat schon 1978 gerapped, da wusstest Du nicht einmal noch was das überhaupt ist 😀

  2. Duke

    Doch, Rap kannte ich seit „Rappers Delight“ von der Sugerhill Gang, was damals auch in deutschen Discos lief. Was soll Falco „gerappt“ haben zu jener Zeit? Irgendwelchen Sprechgesang gab es natürlich seit je und kannten wir alle schon länger, oder?

  3. korrektal

    „Falco gilt als erster weißer Rapper überhaupt, der erste deutschsprachige ist er in jedem Fall.“

    (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/zum-sechzigsten-von-falco-wie-der-rap-nach-deutschland-kam-14881812.html)

  4. Duke

    Siehe oben. Der berühmte Falco mag als sonstwas gelten – auf Deutsch gerappt habe ich schon ein paar Jährchen früher. 😉 Was kein Lexikon weiß, weil ich nicht berühmt bin – Tatsache beibt es dennoch, weshalb es hier auch so vermerkt ist: auf meiner eigenen Homepage.

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