Eibensang

März 2008

Manchmal muß man mit alten Gewohnheiten brechen. Seit 1993 gehörte das Aufstellen von vier Altären zur Grundausstattung einer jeden Wohnung, die ich bezog. Niemals aber waren sie so prächtig geraten wie 2006 im Vanahof: Hier hatte ich erstmals ein komplettes Zimmer dafür übrig – entsprechend schön wurde der Tempel! Doch dem waren – getreu dem Spruch, daß Leben das ist, was passiert, während du irgendwas anderes planst – nur wenige Wochen solcher „Exklusivnützung“ (als Meditations- und Ruhezimmer) vergönnt: Die Singvøgel brauchten einen Proberaum! Und seither wird  mehr… »

Februar 2008

Mitten in die dickste Melancholie platzt manchmal doch ein Lichtblick…! Und ich wundere mich abermals, wie klein die Kleinigkeiten zuweilen sind, die mich rauf- oder runterbringen. Jau: schon möglich, daß ich seelisch grad ein bissi labil bin. Braucht’s Anlässe? Wirklich?
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Januar 2008

Nach wunderbaren Rauhnächten wohl etwas zu leichtsinnig ins neue Jahr gestolpert: Die ersten beiden Wochen war ich vorwiegend krank (weil ich meinte den beginnenden Schnupfen komplettino ignorieren zu dürfen… welch ein Illtum, schnief).
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Dezember 2007

Vor lauter Arbeit versäumt, mich in die Winterschlafliste eintragen zu lassen… Und nu‘? Augenlid mit Streichholz hochgeklemmt und durch…
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Singvøgel: „Drei“

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Konserven 08 Drei
CD 60 Min., Dezember 2007
Label: sentense
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November 2007

Beim Abmischen, in erster Linie. Kann noch nix drüber sagen – zu heiß der Herd, auf dem das kocht. Zumal ich vordem nur die Mikrowelle aufzudrehen gewohnt war, vergleichsweise…

Natürlich, angesichts der endspurt-hurtigen Terminlage, als zeitweisen Ungast das mir Fischegeborenem altvertraute Nagetier nervösen Zwischenzweifels in den Knochen: Hätte ich nicht doch lieber Schriftstiller werden sollen… oder  mehr… »

Oktober 2007

Produktion – Aufnahmen – Singvøgel. 14 Lieder sind’s geworden: darunter zwei aus älterem Repertoire, sowie zwei bislang ungespielte (die aber noch diesen Mond in Wien ihre Uraufführung haben). Eh alles sehr nah an den Live-Fassungen orientiert: außer ein paar kurzen Takten  mehr… »

September 2007

Wie im finsteren Tunnel fühl ich mich nach Wochen sonniger Weite und Lichtdurchflutung. Die Entfernung nach Wien, vordem in Kilometern gemessen, erbricht sich zum gähnenden Abgrund, terminkalenderbedingt… und auch schockgemäß: vom sommerlichen (aber als zeitlos erlebten) Haut-an-Haut-Schwelgen und Ineinanderfließen, Aneinanderaalen aller leibhaftigen Präsenz plötzlich ins Off (besser:  mehr… »

August 2007

Sengsonnenmürbe Serpentinen… auf und ab und rauf und runter, Steilhangkurven, staubig und schmal. Hohe Klippen, tiefe Buchten: zahllos fast wie die Wellen selbst… Das Meer türkisblau, warm und still (nur in der Brandung spielerisch). Nixe und Nöck sind da entstiegen, Funken hat’s gesprüht und  mehr… »

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