Eibensang

März 2007

Mein Geburtstagsmond. Ich wünsche mir gleichzeitig: Erfolg für die Singvøgel, Heil in Lust und Liebe, gesegnete Schaffenskraft, Mut für Neues, Frieden für Altes, Geld für meine Arbeit, Harmonie in Haus und Hof und Freundschaft, Segen für die Sippschaft, Vertrauen in mein Geschick. Und ein bisserl mehr praxisbezogener Humor wär auch nicht schlecht! Denn den Überraschungen will ich entgegenlachen können.

Vieles hab ich schon (und will es behalten, vertiefen, erweitern), manches brauch ich noch – und auch für einiges mehr, was ich hier nicht mit aufgezählt habe, bin ich dankbar wie ein schwanzwedelnder Hund.

Wie alt ich bin, könnt‘ ich ohne Kalender gar nicht sagen, aber es fühlt sich besser an als vor Zeiten: ein Anspruch, den ich grundsätzlich habe an die Gegenwart.

Ich breite die Arme aus: Gestern tat ich’s unterm Sternenhimmel, als der volle Mond im Kleinen Schwarzen kam -und das war das schönste Erlebnis des Tages (ich messe Tag und Nacht nach „Schlafperioden“, also die Wachzeiten vom Aufstehen bis Einschlummern, unabhängig von der Uhrstunde).

Es tut mir immer gut, Boden zu spüren unter den Füßen: Mein Geist hebt zu leicht ab sonst (ich will aber nicht, daß er einfach davonfliegt wie ein euphoriegefüllter Luftballon) – schließlich wollen Traum und Wirklichkeit immer wieder aufs Neue vermählt werden: Nur so kommt Sinn in beide Bereiche.

Und jetzt nehm‘ ich ein Bad. (Im irrationalen Glauben, daß ich die Arbeit besser bewältige, wenn ich – obzwar momentan ganz allein im Haus – nicht vor mich hinstinke:-).

Vitoð ér enn, eða hvað?

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