Mai 2005
Kühl und naß. Jetzt eine Woche Höhle: nicht deswegen, sondern trotzdem. Kleine Besetzung diesmal. Aufwendige Ritualvorhaben, mal wieder… Nun ja: man wird sehen. Wird ja eh jedesmal anders. Viel Gebastel im Vorfeld. Und die übliche Nervosität. Aber endlich wieder mal raus, Luft, Erde, Baum und Boden spüren.
Kaum Auftritte zur Zeit: alles in Gärung grad (friedlich, wenn auch finanziell unbefriedigend -aber wen wundert’s: dieser Tage, dieser Zeiten). Für mich ein Einatmen – dermaßen viel geht mir in Kopf und Bauch um… Wieder Textvorhaben im Schädel, über Lieder hinaus (auch wenn jene mich besonders beflügeln) – so einiges brodelt. Sanftes Feuer im Blut, die Nüstern weit.