Ein Lied über Liebe
Beton krawomm! Dämonen, kommt!
Hystéria, erhitz mein Herz!
Stampedia, still meinen Schmerz!
Queen Konga, ich küss dich auf die Seele.
Was tief nur schlief, wird offenbar:
Frieden, Freiheit, Feminaaa…!
Komm her, mein Kind, die Computer sind gekoppelt
Ich kühl dir das Blut im Stromschlagtakt
Ich weiß, ich rede Schock-o-lade
Stück für Stück entrück ich dir den Blick
Und press dich mit dem Hintern an die Bassbox, Schatz
Ich steck dir ’ne rote Rose lose in die Hose
Und zer- RITSCH -reiß RATSCH dein Hemd
Ich hol dich heim, ich führ dich ein
In die Heilkunst meiner Hände
Die Haut schmier ich dir mit Öl ein, bis sie glänzt
Ich zwing dich auf die Knie, ich lehr dich SINN-fonie
Lass Funken sprühen vis a vis, bis du kreisrund glotzt
Mein Recorder säuselt Süßes bis du röchelst vor Romantik
Im Stroboskop-Gewitter meiner Jupiterspots
Und mein Gewissen sagt:
Es ist in Brand zu setzen, was nach Feuer schreit
Und ich grins dir auf den Grund deiner Seele, Weib
Du kannst mich verachten, mißachten, verbrauchen
Mich lässig mit links in deiner Zigarette rauchen
Mich aussetzen auf Inseln der Einsamkeit
Aber tröste, tröste, tröste …
Meinen Leib!
Musik & Text © Duke Meyer 1986
schweigend & schwitzend 1986
Hystéria oder Aufführung auf Deutsch 1988/89