Wie im finsteren Tunnel fühl ich mich nach Wochen sonniger Weite und Lichtdurchflutung. Die Entfernung nach Wien, vordem in Kilometern gemessen, erbricht sich zum gähnenden Abgrund, terminkalenderbedingt… und auch schockgemäß: vom sommerlichen (aber als zeitlos erlebten) Haut-an-Haut-Schwelgen und Ineinanderfließen, Aneinanderaalen aller leibhaftigen Präsenz plötzlich ins Off (besser: mehr… »
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Sengsonnenmürbe Serpentinen… auf und ab und rauf und runter, Steilhangkurven, staubig und schmal. Hohe Klippen, tiefe Buchten: zahllos fast wie die Wellen selbst… Das Meer türkisblau, warm und still (nur in der Brandung spielerisch). Nixe und Nöck sind da entstiegen, Funken hat’s gesprüht und mehr… »
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Kraftvoll zurück: von (eher naßkalter;-) „Visionssuche“ im Saarland einerseits und anderseits funkensprühendem mehr… »
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Ein ereignisreiches Merry Meet Festival zeitigte u.a. den zarten Beginn vielversprechender Allianzen: Allmählich zunehmende Kontakte zwischen Wien, Graz, Vanahof und (sogar) Berlin stimmen mich hoffnungsvoll. In diesem Mond freue ich mich vor allem aufs mehr… »
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Der macht ja bekanntlich „alles neu“ – und siehe da, es stimmt sogar! Von „Beltane“-Höhlenriten, auf die ich diesjahr herzlich wenig Lust gehabt hatte, überraschend heil und hoffnungsvoll heimgekehrt, verdichten sich die Singvøgel-Proben zu mehr… »
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Bekomm ich plötzlich ein Postkärtchen aus Leipzig: Hey huhu, man sei „endlich mal wieder“ auf der dortigen Buchmesse gewesen, und ob ich „im Streß“ oder mein Rechner „abgestürzt“ sei? Gefolgt von der – für mich Blondino ja löblich hilfreichen – Klartext-Aufforderung: „Meld‘ dich doch mal wieder!“ Tät‘ ich ja u.U. gerne. Aber dazu mehr… »
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Mein Geburtstagsmond. Ich wünsche mir gleichzeitig: Erfolg für die Singvøgel, Heil in Lust und Liebe, gesegnete Schaffenskraft, Mut für Neues, Frieden für Altes, Geld für meine Arbeit, Harmonie in Haus und Hof und Freundschaft, Segen für die Sippschaft, Vertrauen in mein Geschick. Und ein bisserl mehr… »
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Ich seh bald Sterne: nach stundenlangem Stabreim
schwillt mir der Schädel schier…
Aber nichts hilft: Alsbald naht der Abend,
da nette Leut‘ sehn wollen „Die Nibelungen“ neu.
Zwar ausgemacht zu Zeiten noch
Als mehr Zeit war für mehr… »
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Vornehmen brauche ich mir nix dieses Jahr: nicht nur, weil es eh anders zu kommen pflegt! Die letzten sieben Monde haben mir kaum einen Stein auf dem andern gelassen, im Glücklichen wie im Bestürzenden – überraschend beides, und alles. So genau weiß ich’s grad nicht, wo mir der Kopf steht. Das hat Auswirkungen auf mehr… »
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