Eibensang

April 2005

Derzeit nervt mich das „Kleine Volk“. Nein, ich meine weder Elfen noch Kobolde, sondern die Mäuse. Auf meinem Konto lassen sie sich nicht blicken. Stattdessen machen sie meine Wohnung unsicher, die sich die Nager offenbar zum neuen Partytreff ausgeguckt haben. Ich habe ja nichts gegen Säugetiere (einige meiner besten Freunde sind Säugetiere) – aber ich wohne doch lieber allein. Naja, erzähl das den Mäusen. Immerhin sind es keine weißen – so viel trink ich nun auch nicht über den Durst.

Jetzt hab ich meine ärgsten Krusch-Ecken beseitigt -was aber nur dazu führte, daß sich ab und zu ein hungriges Mäuslein in die tierfreundliche Lebendfalle verirrt, was die sofortige Abschiebung der Kleinen aus meinem Echsennest zur Folge hat (an der gegenüberliegenden Straßenseite können sie dann schauen, wo sie unterkommen). Ich führe eine grimmige Strichliste… Aber es sind zuviele. Jetzt leiht mir ein Freund seine Katze (dauerhaft kann ich mir ja leider keine halten – bin zu oft unterwegs, sonst hätte ich längst eine – nicht nur wegen ungebetener Quiek-Gäste). Der wünsch ich schonmal guten Appetit -bzw. hoffe auf ihren Jagdtrieb.

Und wende mich hoffnungsvoll der Endabmischung von Karans CD zu. Über die ich jetzt nur sagen kann, daß sie mir selber außerordentlich gut gefällt (ja: auch die CD!:-)))
Die Künstlerin mag für sich selbst sprechen: auf ihrer neuen Webseite Troubadoura.

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